HeLa Blog

Tag 1, Samstag 09.10.

Wir trafen uns um 8:30 beim Bahnhof Dachsen, denn um 9 Uhr fuhr schon der Zug. Indianeroberoberhäuptling Sitting Bull erklärte uns seine miese Lage: Die Cowboys bedrängen die Indianer schon seit Wochen und wollen ihnen ihr Land klauen. Er bat uns, ihm zu helfen, um die Cowboys zu vertreiben. Wir fuhren mit dem Zug nach Zug und checkten die Lage als Spähertrupp für den Falkentrupp ab. Das heisst, wir wanderten ca. 5 Stunden rund und auf den Zugerberg, fuhren mit dem Schiff auf das andere Ufer des Zugersees und liefen von dort noch etwa 1.5 Stundne bis zum Lagerplatz. Dort bauten wir unsere Berliner, also Zelte, auf. Weil die Leiter die Schnur vergessen hatten, konnten wir die Berliner erst um 8 Uhr fertig aufbauen. Vorher assen wir Chili Con Carne mit Chips und Brot. Danach schliefen wir todmüde von unserer Wanderung ein.

Tag 2, Sonntag 10.10.

Nach einer kalten Oktobernacht standen wir auf, packten unsere Rucksäcke zusammen und brachen die Berliner ab. Als wir es endlich fertig damit waren, frühstückten wir und packten unseren Lunch. Danach liefen wir in ca. 3 Stunden nach Luzern. Wir assen Zmittag und der Falkentrupp kam auch schon an. Dann hat uns Oberoberhäuptling Sitting Bull in 4 Unterstämme eingeteilt und checkte das Lagerhaus ab. In diesen Unterstämmen mussten wir während einem Foto-OL die Stadt Luzern auf Cowboys abchecken. Unser Unterstamm Hunkpapa gewann diesen OL. Oberoberhäutling Sitting Bull teilte uns mit, dass das Lagerhaus „save“ ist, wie er sagte. Jetzt konnten wir endlich ins Lagerhaus einziehen. Wir waren alle hundemüde und trafen unseren Lagerhund Crispy. Zum Nachtessen gab es Penne mit Tomaten -und Rahmsauce. Wir freuen uns aufs Abendprogramm und wollen schlafen, davor müssen wir aber noch duschen!
LG Unterstamm Hunkpapa: Lano, Tira, Maxi, Skip und Jannis

Tag 3, Montag 11.10.

In der Nacht von Sonntag auf Montag sind bei uns Cowboys eingebrochen und haben uns erschreckt. In Gruppen mussten wir alle Räume des Hauses durchsuchen. Nachdem wir sie verjagt haben, war die Lage wieder ruhig.
Am Morgen wurden wir mit Musik geweckt. Während dem Frühstück bekamen wir einen Brief von den Cowboys, in dem sie schrieben, dass sie unser Mittagessen gestohlen haben. Damit wir unseren Zmittag selbst kochen können, mussten wir zuerst nochmals die verschiedenen Arten des Feuermachens kennenlernen und üben. Danach spielten wir ein Geländegame in dem wir Kaffeebohnen als Währung für unsere Zmittagzutaten verdienten. Danach kochten wir mit unseren gekauften Zutaten auf dem Feuer einen leckeren Zmittag. Am Nachmittag gab es einen Rotz-Block, damit wir unsere Verteidigungskünste üben konnten. Als nach dem Rotz-Block alle geduscht waren assen wir auch schon bald Znacht. Der Tag war sehr anstrengend, aber auch cool.
 LG Unterstamm Minneconjou: Najena, Emoji, Dingo, Erilea und Nora

Tag 4, Dienstag 12.10.

Am gestrigen Abend haben wir uns wuterfüllt auf den Weg gemacht, um das Kriegsbeil auszugraben. Danach waren wir so müde, dass wir den Krieg auf den nächsten Tag verschieben mussten. Somit hatten wir heute Zeit uns für den Krieg gegen die Cowboys vorbereiten. Zum Fit werden haben wir Morgensport mit Lano gemacht. Im Mattenlauf haben wir unsere Team Fähigkeit getestet. Danach gab es sehr leckeres Frühstück mit Rührei und Speck. Nach der Pause haben wir uns Indianerkleider gebastelt, um uns mit stolzer Brust zu zeigen. Zum Mittagessen gab es eine warme Kürbis- und Buchstabensuppe. Nach einer kurzen Pause haben wir 2-Mannhoch, Masakerball und Englische Bulldogge gespielt, wo wir die Energie herausgelassen haben. Für den Notfall, wenn im Krieg jemand verletzt wird, haben wir Erste Hilfe angeschaut und gelernt, was bei einer Verstauchung gemacht werden muss, wie eine Gehirnerschütterung bemerkt wird und wie ein guter Druckverband gemacht wird. Die knusprigen Fischstäbchen mit dem Spinat und den Kartoffeln haben uns zum Znacht sehr geschmeckt.
LG Unterstamm Siahpapa: Muck, Sunja, Struppi, Strick, Nicola

Tag 5, Mittwoch 13.10.

Nach dem feinen Znacht haben wir und draussen für einen eventuellen Nachtkampf vorbereitet. Wir haben z.B. ein Bottle Game gespielt, danach mussten wir Goldnuggets klauen ohne dabei angeleuchtet werden. Nach den Spielen gingen wir alle schlafen. In der Nacht wurden wir von Sitting Bull geweckt, um die Cowboys anzugreifen. Wir teilen uns auf in zwei Gruppen und machten uns auf den Weg. Wir vermöbelten die Cowboys, die zwei von uns zwischenzeitlich entführt haben. Doch danach bekamen wir Rauchzeichen von Sitting Bull, der uns berichtete, dass unser Haus von den Cowboys eingenommen wurde. Wir eilten zum Haus zurück und schlichen uns an den dummen und besoffenen Cowboys vorbei, sodass wir nicht draussen schlafen musste. Nach dem Wecken gab es Zmorge und danach beschlossen wir uns als Cowboys auszugeben. Gleich darauf wurden wir von ein paar Cowboys getestet. Wir mussten ein First Zelt bauen und Kühe einfangen. Die Küche hat für uns einen sehr aufwendigen und lecker Zmittag gekocht und alle haben mega viele Hot Dogs gegessen. Am Nachmittag gingen wir in eine Turnhalle und haben super duper mega galaktisch extrem coole Spiele gespielt, wie zum Beispiel Burgenvölk und Glücksfussball. Völlig ausgehungert haben wir zum Znacht leckere Älplermagronen verschlungen.
LG Unterstamm Itazipko: Pepsi, Olivia, Livio, Lasse, Lux

Tag 6, Donnerstag 14.10.

Wir wurden am Morgen von TTB geweckt und mussten unsere Sachen packen, weil wir auf die Tageswanderung gingen. Am Mittwochabend hatten wir nämlich beschlossen, dass wir am nächsten Tag die Indianer aufspüren wollen. Nach dem Frühstück gingen wir in zwei Gruppen auf die Wanderung: die Wolfstufe mit Maxi und Nora und die Pfadistufe. Die Wolfstufe lief zu einem Bauernhof, welcher mit Solar betrieben wird. Anschliessend gingen sie zu einem Windrad und assen «Znüni», liefen durch ein Moor und assen bei einem Spielplatz «Zmittag». Im Wald fanden sie eine Feder, suchten nach weiteren Hinweisen von den Indianern und fanden schliesslich auch eine Indianerin. Die Pfadistufe lief fast auf den Pilatus. Unterwegs assen sie «Zmittag» und rodelten auf der grössten Rodelbahn der Schweiz. Als sie einmal den Hang hinunter gerodelt waren, fanden sie den verschollenen Indianer «Standing Fox». Er hatte sich vor den Cowboys versteckt und kam mit ihnen wieder zurück ins Lagerhaus. Auf dem etwas matschigen Rückweg rutschten fast alle einmal aus, aber alle kamen heil zurück. Nach der Wanderung hatten wir etwas Freizeit zum Duschen und dann gab es Kartoffelstock mit Fleischbällchen und Erbsen zum Nachtessen. Wir freuen uns auf das Abendprogramm und sind Hundemüde wie Crispy von der Tageswanderung.
LG Unterstamm Hunkpapa: Lano, Tira, Maxi, Skip und Jannis

Tag 7, Freitag 15.10.

Heute fing der Tag mit einem feinen Zmorgen und einem Rotz-Block von Geox an. Zum Zmittag gab es Risotto und Resten. Nach dem Zmittag hatten wir noch ca. 1 Stunde Freizeit. In dieser Stunde Freizeit kam Kepaia zu uns und Lowa ging wieder nach Hause. Am Nachmittag gab es eine Zorro-Verhandlung, welche 2 Stunden andauerte. Nach einer Zorro-Verhandlung müssen die verklagten am nächsten Tag eine Strafe erledigen in Form von einer Aufgabe. Am Ende der Verhandlung beschlossen Fiumia und Piraya, dass Olivia der Zorro ist und Nicola & Muck die Hilfszorros sind. Aber mit dem Zettel ausgelost wurde Sunja als Zorro und sie hat Tira und Erilea als Hilfszorros ausgewählt. Nach der Zorro-Verhandlung gab es Zvieri. Nach dem Zvieri haben wir angefangen zu packen. Und in der Freizeit haben wir draussen Basketball und Fussball gespielt. Danach assen wir auch schon bald Znacht. Zum Znacht gab es selbst gemachte Spätzli mit Käsesauce und Speckwürfel.

LG Unterstamm Minneconjou: Najena, Emoji, Nora, Dingo, Erilea

Tag 8, Samstag 16.10.

Wir gingen am Freitag in Sicherheit wiegend ins Bett, mit dem Glauben die Cowboys für immer vertrieben zu haben. Dies stellte sich als Irrtum heraus, als in der Nacht die Cowboys mit neuen Kräften in unser Lagerhaus eindrangen und Olivia sowie Jannis entführten. Sitting Bull platze nun entgültig der Kragen und wir machten uns auf, um das Multimegamassivmächtige Kriegsbeil auszugraben. In der Zwischenzeit konnte Standing Fox im Alleingang die Entführten auffinden. Er war jedoch in Unterzahl gegen die Cowboys und musste Olivia und Jannis ihrem Schicksal überlassen, denn die Cowboys nahmen die zwei in Gefangenschaft. Uns gelang es mit viel Grusel und Graben, das Multimegamassivmächtige Kriegsbeil aufzufinden und auszugraben. Somit war es ein leichtes für Sitting Bull die bösen Cowboys zu erledigen. Um die Entführten von dem Brainwash der Cowboys zu befreien, wurde eine spezielle Indianerzeremonie durchgeführt, indem Olivia als Tschuna und Jannis als Ace getauft wurden. Zufrieden, die Cowboys nun für alle Zeiten loszuhaben, genossen anschliessend im Lagerhaus feine Schoko- und Vanillecreme und machten uns danach ganz schnell ins Bett. Am Morgen standen wir früh auf. Nach dem Lunch vorbereiten und dem Zmorgen ging es ans Packen und Putzen des Lagerhauses. Kurz darauf gingen wir Richtung Bahnhof und traten unseren Weg nach Hause an. Es war ein tolles Lager mit euch allen und wir können auf eine abenteuerliches und wildes Herbstlager 2021 zurückschauen.

LG Leiterteam & Küche: Piraya, Fiumia, Tingeltangel, Pepsi, Najena, Lano, Muck, Geox, Saphira, Spruso, Aramis, Lowa, Kepaia